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Rotes Kreuz erhält 120 Goldbarren, die in Schweizer Zug zurückgelassen wurden

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) erhält 120 Goldbarren, die vor vier Jahren in einem Zug in der Schweiz zurückgelassen wurden. Trotz vier Jahren Suche wurde der Besitzer der Barren nie gefunden.

Ein Zugmitarbeiter fand im Oktober 2019 einen Plastikbeutel in einem Zug von Sankt Gallen nach Luzern. Darin befand sich ein Paket mit der Aufschrift „wertvolle Gegenstände IKRK“. Der Inhalt: 120 kleine Goldbarren, die insgesamt 4 Kilogramm wogen. Ihr Wert beläuft sich nun auf etwa 210.000 Euro.

Die Behörden in der Schweiz haben fast vier Jahre lang nach dem Besitzer der Barren gesucht, aber dieser wurde nie gefunden. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, dass es einen Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten gibt.

Vor drei Jahren gab der Staatsanwalt in Luzern noch bekannt, dass der Besitzer fünf Jahre Zeit hatte, sich zu melden. Dennoch wurde gestern beschlossen, die Goldbarren nun an das Rote Kreuz zu übergeben. Dies war laut dem Staatsanwalt höchstwahrscheinlich die Absicht des unbekannten Besitzers.

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