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Lufthansa kehrt in die Gewinnzone zurück

Die Lufthansa ist im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt und der Free Cashflow war erneut positiv. Dies gab die deutsche Fluggesellschaft am Mittwochmorgen bekannt.

Das bereinigte EBIT erreichte erstmals seit Beginn der Coronavirus-Krise wieder ein positives Ergebnis von 272 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte die Lufthansa einen Verlust von rund 1,2 Milliarden Euro verbucht. Inklusive Restrukturierungskosten betrug das bereinigte EBIT 17 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr.

Der Umsatz verdoppelte sich fast auf 5,2 Milliarden Euro. Die Lufthansa verzeichnete einen deutlichen Anstieg der Buchungen, der nun bei 80 Prozent des Vorkrisenniveaus liegt.

Der bereinigte Cashflow war wie im zweiten Quartal mit 13 Millionen Euro trotz latenter Steuern für Lufthansa Technik in Höhe von 443 Millionen Euro positiv. Die Fluggesellschaft profitierte von erheblichen Kosteneinsparungen und attraktiven Buchungen.

Die Nettoverschuldung belief sich auf 9,0 Milliarden Euro gegenüber 9,9 Milliarden Ende Dezember 2020 und 8,9 Milliarden Euro zum Ende des zweiten Quartals.

Für das vierte Quartal rechnet die Fluggesellschaft mit einem positiven EBITDA. Für das Gesamtjahr strebt Lufthansa weiterhin ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr an, während die EBIT-Verluste 2020 weniger als die Hälfte der Verluste ausmachen werden.

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