Ausland

‚Deutsche‘ Geldwäsche: Razzien an vielen Orten

Deutschland hat eine groß angelegte Operation gegen eine Geldwäscheoperation durchgeführt, die den Terrorismus finanzieren würde. Etwa tausend Agenten, darunter Einheiten des sogenannten Spezialeinsatzkommandos, durchsuchten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mindestens achtzig Orte.

Hausdurchsuchungen wurden in achtzig Häusern oder anderen Gebäuden in Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Elf Personen wurden verhaftet. Sie werden verdächtigt, zu einem Netzwerk zu gehören, das seit 2016 schätzungsweise 140 Millionen Euro in die Türkei und insbesondere nach Syrien geleitet hat. Es gibt Verdacht auf mindestens 70 Personen.

Die Aktion wurde bewusst mitten in der Nacht organisiert, berichtet BILD, um zu verhindern, dass Verdächtige Beweismittel wie Festplatten und Mobiltelefone zerstören.

Es würde in erster Linie um die Erlöse aus Drogenkriminalität gehen, aber auch beispielsweise um De Bruyn aus Raubüberfällen. Die deutsche Staatsanwaltschaft hat Daten in dees Money zu zehn verwendet, um den Terrorismus sunnitischer Extremisten in Syrien zu finanzieren. Die Polizei hat zufällig das Netzwerk gefunden. Bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn a 61 im Westen des Landes Van den agenten 300.000 Euro in einer Sporttasche.

Die insgesamt 67 Gedanken würden zu einem Hawala-Netzwerk gehören. Das arabische Wort Hawala bedeutet unter anderem Transfer und steht für ein informelles Bankensystem, in dem auf Vertrauensbasis „Hawaladars“ (Übermacher) gegen Provision dafür sorgen, dass Bargeld an jemanden weitergegeben wird. Kunden können Geld ohne Verträge oder Rechnungen in ein anderes Land senden. Die Netzwerke sind weltweit aktiv, insbesondere im Nahen Osten, Iran, Afghanistan und Afrika.

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