Makroökonomie

EU – Autoabsatz im Februar stark gesunken

Der Absatz neuer Personenkraftwagen in der Europäischen Union ging im Februar aufgrund laufender Sperrmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in vielen europäischen Ländern erheblich zurück. Laut Branchenverband ACEA sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 19,3 Prozent auf insgesamt 771.486 Autos.

Laut ACEA ist dies der niedrigste Umsatz für den Monat Februar seit 2013. Die Verkäufe gingen in allen EU-Ländern außer Schweden zurück. Von den großen europäischen Automärkten schnitt Spanien mit einem Minus von mehr als 38% am schlechtesten ab. In Deutschland ging der Umsatz um 19 Prozent zurück, in Frankreich um fast 21 Prozent. Italien begrenzt den Schaden auf ein Minus von mehr als 12%.

In den Niederlanden sank der Absatz neuer Personenkraftwagen laut ACEA im vergangenen Monat um mehr als 26 Prozent auf 21,862 Autos.

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