Makroökonomie

EZB legt erste Zinsentscheidung des Jahres vor

Die Europäische Zentralbank (EZB) legt Ihren ersten zinsentscheid des Jahres vor. Die Politik wird wahrscheinlich nicht an den Zinssätzen basteln. Es ist jedoch nicht unvorstellbar, dass die Zentralbank weitere änderungen an Ihrem anleihekaufprogramm vornehmen sollte.

Mit der jüngsten Zinsentscheidung wurde auch dieses Programm verlängert. Die EZB hielt es dann für notwendig, die Wirtschaft des Euroraums im Zusammenhang mit den in vielen europäischen Ländern angekündigten neuen sperren weiter zu unterstützen. Sowohl der Zinssatz als auch die Anstiftung zur Geldpresse stehen der EZB zur Verfügung, um die Wirtschaft zu Steuern.

Notenbankchefin Christine Lagarde erklärte kürzlich, er Wolle sich vorerst an die Konjunkturprognosen der EZB vom Dezember halten. Die immer strengeren und längeren sperrmaßnahmen gegen das expandierende coronavirus könnten jedoch Druck auf diese Projektionen ausüben.

Die Zinsen im Euroraum sind seit langem sehr niedrig. Die Auswirkungen davon spürt der Durchschnittliche Niederländer deutlich. Zum Beispiel sind die Bankzinsen auf ein niedriges Niveau gefallen. Auch die situation auf dem Wohnungsmarkt, wo niedrige Zinsen die Immobilienpreise nach oben treiben, wird düster. Darüber hinaus wirkt sich der niedrige Zinssatz auf die performance von Pensionskassen und Versicherern aus.

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