Die schwedische Bank SEB war am Freitag ein markanter Fall an der Börse in Stockholm. Die Anleger waren schockiert über die Verbindung, die Journalisten des Forschungsprogramms Uppdrag Granskning zwischen der Finanzgruppe und der umfangreichen Geldwäscherei in den baltischen Staaten hergestellt hatten.
Die Dankse Bank spielt dabei eine wichtige Rolle. Die dänische Bank soll zweifelhaften Zahlungsströmen in Milliardenhöhe durch eine Niederlassung in Estland Vorschub geleistet haben.
Laut SEB geben die investigativen Journalisten an, Informationen über die SEB betreffende Angelegenheit zu haben. Es heißt, es wisse nicht, um welche Informationen es sich handele. Die Bank versprach jedoch, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, wenn tatsächlich belastende Informationen aufgedeckt werden.
Das Forschungsprogramm hat bereits früher den Zusammenhang mit der Swedbank und der Affäre aufgezeigt. Die Journalisten fanden verdächtige Transaktionen dieser Bank mit Dutzenden von Unternehmen.