Der deutsche Henkel-Konzern verzeichnete im vergangenen Quartal einen Gewinnrückgang. Die Muttergesellschaft von Marken wie Schwarzkopf, Persil und Pritt sprach erneut von schwierigen Marktbedingungen, wiederholte jedoch ihre kürzlich nach unten revidierten Erwartungen für das gesamte Jahr.
Henkel hat unter anderem zusätzliches Geld für Marketing ausgegeben, um die Konkurrenz von Konkurrenten wie Procter & Gamble zu schlagen. Das Unternehmen spürt auch die schwierigen Bedingungen auf dem industriellen Absatzmarkt, wie dem Automobilsektor.
Henkel erzielte ein operatives Ergebnis (EBIT) von 774 Millionen Euro. Das waren 833 Millionen Euro im Jahr zuvor. Henkel führt diesen Rückgang unter anderem auf die zusätzlichen Investitionen in den Geschäftsbereich Konsumgüter und digitale Verstärker zurück. Der Umsatz von Henkel stieg leicht auf knapp 5,4 Milliarden Euro. Aber es gab eine Kontraktion für sich.