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Traditionsunternehmen Birkenstock plant Börsengang in den USA

Der Sandalenhersteller Birkenstock geht an die Börse in den Vereinigten Staaten. Das deutsche Unternehmen mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz legte am Dienstag seinen Prospekt vor. Wichtige Informationen wie das Volumen der Aktienplatzierung bleiben unklar.

Bereits Ende Juli berichtete Bloomberg, dass Birkenstock möglicherweise im September an die Börse gehen würde. Quellen gingen damals davon aus, dass das Unternehmen mit einem Wert von mehr als 8 Milliarden US-Dollar (7,44 Milliarden Euro) bewertet würde.

Bedeutendes Modeaccessoire

Birkenstock gibt an, seit fast 250 Jahren zu existieren. Seit 2021 gehört das Unternehmen der US-Investmentfirma L Catterton. Die Sandalen der deutschen Marke haben sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Modeaccessoire entwickelt. Kürzlich waren die Schuhe unter anderem im erfolgreichen Film Barbie zu sehen.

In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, das im März endete, steigerte Birkenstock den Umsatz um 18,7 Prozent auf etwa 644,2 Millionen Euro. Der Gewinn war jedoch geringer als im Vorjahr: 40,2 Millionen Euro gegenüber 73,5 Millionen Euro im Vorjahr.

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