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SWISS führt CO2-Kompensation für Inlandsflüge als Standard ein

SWISS verkauft nun nur noch Tickets für Inlandsflüge, bei denen die CO2-Emissionen des Fluges ausgeglichen werden.

SWISS und die anderen Fluggesellschaften der Lufthansa Group bieten auf vielen Strecken sogenannte Green Fare-Tickets an, aber normalerweise handelt es sich um eine Option, die Reisende freiwillig wählen können. Sie müssen dann mehr bezahlen. Auf Inlandsflügen in der Schweiz wird die CO2-Kompensation nun zur Standardoption, jedoch nur für Punkt-zu-Punkt-Reisende.

20 Prozent der CO2-Emissionen werden durch den Kauf von nachhaltigen Flugkraftstoffen (SAF) kompensiert, und die verbleibenden 80 Prozent durch Klimaschutzprojekte. Dies umfasst beispielsweise Waldschutz und Projekte, die Menschen in Entwicklungsländern helfen, weniger Emissionen zu verursachen.

Gegen Aufpreis kann der Prozentsatz der CO2-Kompensation durch den Kauf von nachhaltigem Flugkraftstoff auf 50 Prozent erhöht werden.

„Unser Ziel ist es, SWISS bis 2050 vollständig CO2-neutral zu machen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen wir eine breite Palette von Maßnahmen ergreifen“, sagt der belgische CEO von SWISS, Dieter Vranckx.

SWISS hat nur eine Inlandsroute, Zürich – Genf, fliegt aber häufig darauf: fünf bis sechs Hin- und Rückflüge pro Tag. Die Mehrheit der Passagiere auf diesen Flügen sind Transferpassagiere, die von Zürich oder Genf aus weiterreisen: Sie sind nicht zur CO2-Kompensation verpflichtet.

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