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Deutlich tieferer Gewinn für UBS

Der Gewinn der Schweizer Großbank UBS, die vom ehemaligen ING-CEO Ralph Hamers geführt wird, ist im dritten Quartal stark gesunken. Die Bank kämpfte mit herausfordernden Marktbedingungen, die unter anderem auf die Turbulenzen an den Börsen zurückzuführen waren. Das Ergebnis der grössten Bank der Schweiz fiel jedoch besser aus als von Analysten erwartet.

Der Nettogewinn sank im Jahresvergleich um fast ein Viertel auf mehr als 1,7 Milliarden US-Dollar. Experten hatten einen Durchschnitt von fast 1,6 Milliarden Dollar geschätzt. Der Gewinnrückgang war vor allem darauf zurückzuführen, dass mit dem Geschäftsbankgeschäft, wie der Beratung bei Fusionen und Übernahmen und der Betreuung von Börsengängen, weniger verdient wurde. Der Umsatz belief sich im vergangenen Zeitraum auf mehr als 8,2 Milliarden Dollar, verglichen mit 8,9 Milliarden Dollar im Vorjahr.

CEO Hamers spricht von guten Ergebnissen trotz der komplexen und schwierigen Marktbedingungen. Die Kunden der Bank seien zunehmend besorgt über die hohe Inflation, steigende Energiepreise, den Krieg in der Ukraine und die Folgen der Corona-Pandemie.

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