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Pernod Ricard hat die COVID-Krise recht gut gemeistert

Pernod Ricard behauptet, sich sehr gut von der Coronavirus-Krise erholt zu haben. Das zeigte der Getränkekonzern am Mittwoch mit den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr.

„Das Unternehmen hat sich im Geschäftsjahr 2021 sehr stark erholt und das Niveau von 2019 übertroffen. Wir erwarten, dass sich diese gute Dynamik im Geschäftsjahr 2022 fortsetzen wird, insbesondere mit einem sehr dynamischen ersten Quartal“, sagte CEO Alexandre Ricard in einer Erläuterung der Zahlen.

Der Jahresumsatz stieg autonom um 9,7 Prozent auf über 8,8 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung unter anderem von Wechselkurseffekten betrug das Umsatzwachstum nur 4,5 Prozent.

In Amerika und Asien wuchs der Umsatz zweistellig, in Europa um 4 Prozent. Großbritannien, Deutschland und Osteuropa schnitten gut ab, Spanien, Irland und das Reisesegment jedoch nicht, so der Destillateur.

Im letzten Quartal stieg der Umsatz autonom um fast 57 Prozent. Dies ist jedoch, wie das Unternehmen feststellte, auf eine sehr einfache Vergleichsbasis zurückzuführen.

Darüber hinaus wies das Unternehmen auf eine erhöhte Marge hin.

Pernod schüttet rund 50 Prozent des Nettogewinns aus fortgeführten Aktivitäten aus. Auch der Erwerb eigener Aktien wird im Geschäftsjahr 2022 wieder aufgenommen.

Die Aktie stieg am Mittwochmorgen um mehr als 3 Prozent.

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