Politik

Merkel: „ein ewige Pflicht“ zum Gedenken an Opfer des NS-Regimes

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Samstag an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 76 Jahren erinnert. Die Kanzlerin nannte das Gedenken an die Opfer des NS-Regimes eine ewige Verpflichtung.

„8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung. Es markiert das Ende der Nazi-Diktatur und die Verletzung der Zivilisation, die die Shoah war“, schreibt Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter im Namen Merkels. Die Shoah ist der hebräische Begriff für den Holocaust. „Es bleibt unsere ewige Verantwortung, die Erinnerung an die Millionen von Menschen am Leben zu erhalten, die in den Jahren der nationalsozialistischen Tyrannei gestorben sind“, fuhr die Botschaft fort.

Während des Vortrags vom 5.Mai, den Merkel am Mittwoch während des niederländischen Befreiungstags hielt, betonte Merkel, dass die Verbrechen, die Deutschland während des Zweiten Weltkriegs begangen habe, „niemals ablaufen“ und als Lehren für die Zukunft dienen sollten. Die Kanzlerin sagte damals auch, es sei die Hauptverantwortung Deutschlands, die Erinnerung an die Schrecken des Holocaust lebendig zu halten. Es war der erste Vortrag eines deutschen Regierungschefs seit dem 5. Mai.

Am 8. Mai 1945 kapitulierten alle deutschen Streitkräfte nach fast sechsjährigem Krieg.

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