Kultur

Deutsche Kirche will schwarze statue verbannt Drei Könige für „rassistische Karikatur.“

In Deutschland gab es Aufsehen, nachdem bekannt wurde, dass der domkerk von Ulm ein Kunstwerk von Den drei Königen verbannen wollte. Laut einem Sprecher der Kirche passt die Karikatur mit großen Lippen und großen Goldenen Ringen nicht mehr zum Zeitgeist.

Die Dom von Ulm, die größte Evangelische Kirche in Deutschland, will mit Ihrer Zeit weitermachen,so der Vorstand. Im Kontext der aktuellen Debatten über Black Lives Matter möchte die Kirche daher das Schwarzbild eines der drei weisen aus der Krippe entfernen. Provokateur Ernst-Wilhelm Gohl erzählte uns diese Woche. Das sei „vorsorglich“, um rassismusvorwürfe zu vermeiden, so der kirchensprecher.

Die alte statue des weisen aus Afrika, einer der Drei Könige, befindet sich in der Krippe eines Karikaturisten mit dicken Lippen und Goldschmuck an den Knöcheln. Er trägt auch einen sklavenring am Bein, was laut Pfarrgemeinderat beleidigend und lächerlich ist. Laut provost passen solche offensiven Stereotypen 2020 nicht mehr.

Die Ulmer Kirche beabsichtigt nicht, alle drei Könige abzusagen, sondern sucht eine moderne und respektvolle Lösung. Es wurde noch keine offizielle Entscheidung getroffen, obwohl die Kirche sagt, dass das Kunstwerk in dieser Weihnachtszeit in Ulm nicht zu sehen sein wird. Die Kirche will mit Ihrer Zeit mitgehen, will aber gleichzeitig die Geschichte nicht leugnen. Nächstes Jahr wird entweder eine Informationstafel an das Bild angehängt, um die Figur von 1920 zu Rahmen, oder das Bild wird verstaut und ersetzt.

Die Debatte wirft auch im übrigen Deutschland Fragen auf. Der Kölner Dom hat vorerst beschlossen, die Krippe nicht zu verändern. „Ich finde die Krippe ein wunderbares signal“, sagt Pfarrer Guido Assmann. , Es spielt keine Rolle, Woher du kommst, was deine Abstammung ist, es spielt keine Rolle, ob du jung oder alt bist, es spielt keine Rolle, ob du Reich oder arm bist. Egal, was die Farbe Ihrer Haut ist, ob es ein Mann oder eine Frau, ein Kind oder ein jüngerer ist, Gott kommt zu jedem.”

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