Technologie

Boeing entdeckt in 737 MAX einen weiteren Softwarefehler

Boeing hat einen neuen Softwarefehler im Problemflugzeug 737 MAX entdeckt. Infolgedessen kann es noch länger dauern, bis das Gerät wieder in die Luft gebracht werden kann.

Dies ist das System, das überprüft, ob andere Überwachungssysteme ordnungsgemäß funktionieren. Boeing arbeitet bereits an den notwendigen Updates und steht mit der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA in Kontakt. „Unsere oberste Priorität ist es, sicherzustellen, dass der 737 MAX sicher ist und alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt, bevor er wieder in Betrieb genommen wird.“

Geräte vom Typ 737 MAX sind seit März letzten Jahres am Boden, nachdem es innerhalb von fünf Monaten zu zwei tödlichen Unfällen mit dem Modell gekommen war. Insgesamt starben 346 Menschen. Die beiden Flugzeugunfälle in Indonesien und Äthiopien sind wahrscheinlich das Ergebnis eines Sicherheitssystems, das die Nase immer wieder nach unten drückte, weil ein Sensor nicht richtig funktionierte. Boeing muss zunächst alle technischen Mängel des Flugzeugs durch die Luftfahrtbehörden beheben, bevor die 737 MAX wieder fliegen darf. Die mit der Emission verbundenen Kosten belaufen sich auf Milliarden von Dollar.

Es wird immer deutlicher, dass die 737 MAX mehr Mängel aufwies als nur die Software, die beim Absturz der beiden Flugzeuge sofort eine Rolle spielte. Es gab bereits Berichte über mögliche andere Probleme. Es stellte sich auch heraus, dass bereits bei der Entwicklung des 737 MAX Zweifel an dem Gerät bestanden. Ein Pilot, der 2017 in den Prozess involviert war, gab sogar an, dass das Flugzeug so aussah, als sei es von Clowns entworfen worden.

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