Der Absatz neuer Personenkraftwagen in der Europäischen Union ist im September gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen. Laut dem Automobilverband ACEA stieg der Absatz um 14,5 Prozent auf knapp 1,25 Millionen Autos.
Im September letzten Jahres standen die Autoverkäufe in der EU aufgrund der Einführung strengerer Emissionsprüfungen unter Druck, so dass die Vergleichsbasis niedrig war. In fast allen europäischen Ländern nahmen die Autoverkäufe im vergangenen Monat zu. In vier der fünf großen Automobilmärkte war ein zweistelliges Wachstum zu verzeichnen. In Großbritannien war eine leichte Umsatzsteigerung zu verzeichnen, unter anderem aufgrund der Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Brexit.
In den Niederlanden stieg der Neuwagenabsatz im September gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent auf 38.122 Einheiten.