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Milliarden Fusion zwischen dem amerikanischen Fernsehsender CBS und Viacom

Der amerikanische Medienkonzern CBS wird mit dem Branchenkollegen Viacom fusionieren, der aus der Filmsparte Paramount Pictures und TV-Sendern wie MTV und Nickelodeon bekannt ist. Der seit langem geplante Deal umfasst knapp 12 Milliarden US-Dollar – das entspricht 10,7 Milliarden Euro.

CBS und Viacom gehörten auch schon früher zusammen, bis CBS vor mehr als zehn Jahren auf eigene Füße gestellt wurde.

Die treibende Kraft dahinter war der Milliardär Sumner Redstone. Sie ist jetzt 96 Jahre alt und seine Tochter Shari kümmert sich jetzt um das Familienimperium. Es ist seit langem ein Anliegen, die beiden Unternehmen wieder enger zusammenzubringen.

In den letzten Jahren haben mehrmals intensive Verhandlungen stattgefunden. Jedes Mal, wenn ein Geschäft abgebrochen wurde. Aber in der vergangenen Woche begannen die Gespräche zwischen den Parteien an Fahrt zu gewinnen. Zusammen können sich die Unternehmen stärker gegen die harte Konkurrenz von Konkurrenten wie Disney und Netflix behaupten.

CBS und Viacom wickeln die Transaktion vollständig in Aktien ab. CBS-Aktionäre erhalten 61 Prozent des kombinierten Unternehmens, der Rest geht an die Investoren hinter Viacom. Shari Redstone wird Vorsitzende des neuen Konzerns und das tägliche Management liegt in den Händen von Viacom-Chef Bob Bakish.

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